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14. August 2018

FP-Seidl/Heinreichsberger ad Wilhelminenspital: Operationen im Mietcontainer

Wien (OTS) - Der geplante Neubau des Wilhelminenspitals in Wien Ottakring wird neben dem Milliardengrab KH Nord der nächste finanzielle und bauliche Skandal unter den Fittichen des KAV. „Da schlichtweg das Geld fehlt, um das Wilhelminenspital wie ursprünglich geplant neu zu errichten, will man es nun bei laufendem Betrieb sanieren“, weiß der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl zu berichten.

Um den Krankenhausbetrieb aufrechtzuerhalten hat sich der KAV für die Lösung entschieden, einen temporären Zentral-OP in Mietcontainern unterzubringen. „Diese skurrile Übergangslösung kostet vier Millionen Euro Miete pro Jahr. Aufgerechnet auf eine Mietdauer von acht Jahren müssen die Wiener Steuerzahler also für Kosten in der Höhe von 32 Millionen Euro aufkommen“, ist der Klubobmann der FPÖ-Ottakring, Mag. Georg Heinreichsberger empört über die neuerliche Geldvernichtung des KAV. Zudem hat sich der KAV ein Vorkaufsrecht für die OP-Container ausverhandelt – um 30 Millionen Euro.

„Egal welcher Skandal oder welche Verfehlung in Zusammenhang mit dem KAV bekannt wird – die Verantwortlichen sind Meister darin zu verschleiern, wer die skurrilen Entscheidungen getroffen hat und warum man sich nicht für eine ordentliche Lösung entschieden hat. Der zuständige Gesundheitsstadtrat muss diesen unseriösen Machenschaften umgehend ein Ende bereiten“, fordern die beiden Freiheitlichen. (Schluss) akra

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