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24. Mai 2018

FP-Stumpf: Viel Selbstbeweihräucherung und wenig Zukunftsansagen vor Ludwigs Amtsantritt

Wien (OTS) - „Die Antrittsrede von Wiens wahrscheinlich nächstem Bürgermeister Michael Ludwig lässt wenig Hoffnung auf einen Kurswechsel der SPÖ nach dem Abgang von Langzeitbürgermeister Michael Häupl zu“, zieht der Landesparteisekretär der Wiener FPÖ, LAbg. Michael Stumpf, nüchtern Bilanz. Wenn die Rede daraufhin modelliert wurde, wackelige SPÖ- und Grüne-Mandatare für die Wahl Ludwigs zu motivieren, dürfe sich die Wiener Bevölkerung bereits jetzt ein Bild machen, was auf sie unter einem Bürgermeister Ludwig zukommen werde:

Eine klare Fortsetzung der roten Politik des Tarnen und Täuschens, des Streitens, der Steuergeldverschwendung und der verantwortungslosen Willkommenspolitik.

„Leider mussten wir in Ludwigs Ansprache jedwede Erneuerungsabsicht sowie Ambition für einen nachhaltigen politischen Kurswechsel vermissen“, so Stumpf. Das heute bereits mehrmals bemühte Beispiel des Alkoholverbots am Praterstern, das die SPÖ nun als ihre Idee verkaufen wolle, sei sinnbildlich für das Handeln der rot-grünen Stadtregierung: Sechs Jahre habe man weggeschaut, jeden diesbezüglichen Antrag von der FPÖ abgewiesen, die Antragsteller ins rechtspopulistische Eck gestellt und nun – spät aber doch – die inhaltliche Richtigkeit der Anträge eingesehen, eine 180 Gradwendung eingeleitet um sich nun mit fremden Federn zu schmücken. „Auch an diesem Beispiel kann die Wiener Bevölkerung deutlich erkennen, wie viel Leid ihr erspart geblieben wäre, wenn die rot-grüne Stadtregierung gehandelt anstatt sich vorwiegend mit sich selbst beschäftigt hätte“, bilanziert Stumpf.

Stumpf kündigt an, dass die FPÖ-Wien weder Michael Ludwig zum Bürgermeister, noch seine ungenießbar-abgestandene „Wiener Melange“ -einem Team von Parteisoldaten, denen jegliches visionäre Denken fehlt - heute das Vertrauen aussprechen wird. Ludwigs Aussage, ‚Wien ist das was wir daraus machen‘ kommentiert Stumpf abschließend: „Wien ist das, was SPÖ und Grüne daraus gemacht haben – dem gilt es schleunigst ein Ende zu setzen.“ (schluss)

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