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11. Oktober 2017

FPÖ-Kasal: Wohnpolitisches Bermudadreieck Häupl-Vassilakou-Ludwig

Wien (OTS) - Die Wohnkosten in Wien steigen von hohem Niveau aus weiter an. „Rot-Grün fehlt es beim Thema `leistbares Wohnen´ an jedweder Glaubwürdigkeit. Die Genossen befolgen nicht einmal die fachlichen Ratschläge ihrer eigenen Funktionäre im gemeinnützigen Wohnbau“, nimmt FPÖ-Bereichssprecher für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung im Wiener Rathaus, LAbg. Mag. Günter Kasal, die Rathaus-Koalition in die Pflicht.

„Wenn Häupl, Vassilakou und Ludwig jetzt Mietzinsobergrenzen fordern, dann gestehen sie ihr eigenes Versagen auf Wiener Ebene ein“, gibt Kasal zu bedenken. „Der Anteil an geförderten Wohnungen ist wohl nirgends in Österreich höher als in Wien. Und trotzdem entwickeln sich die eigenen vier Wände zur Armutsfalle“, fordert Kasal Reformen. „Die SPÖ scheint sich den Grünen völlig ausgeliefert zu haben. Faktisch werden in Wien heute vielfach Öko-Wohnungen anstatt wirklich günstiger Sozialwohnungen gebaut“, besteht Kasal auf einer Entschlackung der Bauordnung und der Vorschriften im Bereich des Wohnbauförderung.

„Das Bekenntnis zum gemeinnützigen Wohnbau ist zu begrüßen. Aber ich erinnere daran, dass es die SPÖ war, die bis vor kurzem mit der Demontage der gesamten Branche liebäugelte“, erinnert Kasal an die Kontroverse rund um den ‚Plan A’. „Nur durch massiven Druck konnte die FPÖ die Sozialdemokratie schließlich davon abbringen, unzählige Sozialwohnungen und ihre Bewohner an die Interessen des Finanzkapitals auszuliefern“, schließt Kasal.

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