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13. Dezember 2019

FPÖ-Mariahilf lehnt Bezirksbudget aufgrund maßloser Verschwendung ab

Geld wird vorwiegend in umstrittene und ideologisch motivierte Prestige-Projekte investiert

©pixabay

„Die FPÖ-Mariahilf konnte dem vorliegenden Budgetvoranschlag für 2020 leider nicht zustimmen“, erklärt der freiheitliche Klubobmann in der Bezirksvertretung Yves Bertassi. „Das Geld wird hauptsächlich in neue Projekte investiert, während den Aufgaben des Bezirkes zur Instandhaltung oder Sanierung bestehender Anlagen nicht ausreichend nachgekommen wird“, erklärt er.

Die Vorsitzende des Finanzausschusses, Bezirksrätin Mag. Heidi Reinwein-Karik, erläutert die Situation wie folgt: „Ganz gleich ob Straßenbelag oder Gehsteige – die geduldigen Mariahilfer haben mittlerweile gelernt, dass es holprig wird und mitunter auch Stolpergefahr besteht. Aber auch Blumenbeete, Bäume oder historische Monumente wie die Kapelle oder der Bauernmarkt am Naschmarkt werden grob vernachlässigt. Selbst die Mariahilfer Straße - einst rot-grünes Prestigeprojekt - zeigt sich in einem desolaten und zunehmend verwahrlosten Zustand".

„Alle Anträge der FPÖ Mariahilf zur Sanierung wurden abgelehnt oder in Sitzungen jahrelang verschleppt", zeigt sich der geschäftsführende Bezirksparteiobmann LAbg. Leo Kohlbauer enttäuscht. „Mariahilf wird ohne profunde Planung und Finanzgebarung einem rot-grünen-Wettlauf um die Errichtung von möglichst vielen Begegnungs- und Fußgängerzonen unterworfen. Nur wer Bestehendes ehrt, ist auch Neues wert“, hält Kohlbauer abschließend mahnend fest.

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