Wien (OTS) - Seit April werden die Autofahrer in Salmannsdorf zur Kasse gebeten. Fast täglich kommt die MA 67 - Parkraumüberwachung und kontrolliert mehrere Straßenzüge, deren Fahrbahnbreite nicht den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Dann werden die Parkenden abgestraft und zur Kasse gebeten. Die Anrainer sind berechtigterweise verzweifelt, denn de facto hat sich dort nichts verändert außer, dass eben jetzt alle Parkenden Strafe zahlen müssen, so der FPÖ-Klubobmann in Döbling, Michael Eischer.
Der Bezirk ist nun gefordert. Würden die betroffenen Straßenzüge etwa durch Bodenmarkierungen gekennzeichnet werden, dann ist auch das Abstellen der Fahrzeuge in den gleichen Straßen wieder erlaubt. Leider kann das aber einige Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund fordert die FPÖ-Döbling daher das Einführen einer temporären Einbahnführung der Celtesgasse und Salmannsdorfer Strasse Richtung Keylwethgasse. Da es sich dann um einen einspurig befahrbaren Bereich handelt, wäre das Parken bis zur Vornahme der Markierungen wieder gesetzlich erlaubt, so Eischer, der meint, dass den Anwohnern damit das Leben wieder leichter gemacht werden würde.