Wenn man die heutigen Medien zum Thema Parkpickerl studiert, könnte man fast glauben, dass die ÖVP-Döbling aus dem Winterschlaf erwacht ist und plötzlich an Lösungen der Parkplatznot in Döbling arbeitet. Darin kann man nämlich lesen, dass Tiller nun die geniale Idee hat, Anrainerparkzonen in den überparkten Grätzeln einzuführen. „Die Idee ist wirklich sehr gut! Nur stammt sie nicht von Tiller, sondern von der FPÖ-Döbling“, so der Wiener FPÖ Klubobmann und Döblinger Bezirksparteiobmann Dominik Nepp.
Tatsächlich hat die FPÖ-Döbling ein detailreiches Konzept ausgearbeitet und genaue Pläne sowie die rechtliche Grundlage in der Verkehrskommission und in einer eigens dafür von der FPÖ-Döbling einberufenen Veranstaltung präsentiert. „Diese Veranstaltung fand vorgestern statt. Dort hat die FPÖ mittels PowerPoint-Präsentation die anderen Parteien und Anrainer über das FPÖ-Modell informiert. Erfreulicherweise hat auch die ÖVP ihre Zustimmung signalisiert. Dass Tiller unser Konzept nun als sein eigenes verkauft, zeigt seine Planlosigkeit“, ärgert sich Nepp.
Die FPÖ-Döbling wird ihren entsprechenden Antrag bei der Bezirksvertretungssitzung am 6. April einbringen und freut sich, wenn die ÖVP zustimmt, bittet aber Tiller darum, die geliehene Kopiermaschine wieder an Sebastian Kurz zurückzugeben.