Döbling ist dank schöner Parks, den prachtvollen Weingärten, dem Wiener Wald und dem direkten Anschluss an die Donau mit viel Erholungsraum gesegnet.
Dennoch möchte die grüne Vizebürgermeisterin, Birgit Hebein, nun drei Straßen in Döbling, auf denen bisher nur Anrainer mit ihren Autos fahren dürfen, für Fußgänger zum Spazieren öffnen. Betroffen sind die Bellevuestraße, der Grinzinger Steig und die Starkfriedgasse.
"Die Pläne sind an Absurdität nicht zu überbieten. Erstens handelt es sich bei allen betroffenen Gassen um Anrainerstraßen, auf denen wenig Verkehr herrscht. Die Döblinger brauchen hier keine Weisungen, wie sie sich zu verhalten haben. Zweitens gibt es in der Umgebung dieser Straßenzüge sehr viele Grünflächen, welche viel mehr zum Spazierengehen einladen", kritisiert der gf. freiheitliche Döblinger Bezirksparteiobmann, Klemens Resch, die grünen Pläne.
Klemens Resch stellt klar, dass für die FPÖ-Döbling keine einzige weitere Autofahrer-Schikane in Frage kommt. "Die Grünen sollen die Döblinger mit ihren aberwitzigen Ideen in Ruhe lassen. Das Miteinander zwischen Autofahrern und Fußgängern funktioniert sehr gut bei uns. Das wollen wir uns von den Grünen nicht zerstören lassen. Finger weg von Döbling", erteilt Klemens Resch den Grünen eine klare Absage.