Als die SPÖ ihr Bauprojekt auf der Heiligenstädterstraße 172 „Volkshilfe Hafen“ präsentierte, lag der Verdacht nahe, dass in diesem Wohnheim Asylwerber untergebracht werden sollen. Denn wer die SPÖ-Willkommenskultur kennt, weiß, dass wenn von der Errichtung einer „Jugendlichen-Wohngemeinschaft mit Betreuung“ die Rede ist, selbstverständlich Asylanten gemeint sind.
Der Verdacht hat sich nun massiv erhärtet, nachdem die SPÖ-Döbling die Aufnahme von 100 genau solcher jugendlichen Asylanten in der letzten Bezirksvertretungssitzung beantragt hat. „Glücklicherweise konnten wir als FPÖ-Döbling dieses Bauprojekt neben dem Nussdorfer Bahnhof stoppen. Abgesehen davon, dass das Bauvorhaben einen optischen Schandfleck darstellen würde, würde auch die Unterbringung von Asylwerbern den Interessen der Döblinger widersprechen. Wir fordern die Errichtung von leistbarem Wohnraum für Österreicher auf diesem städtischen Baugrundstück anstatt dem geplanten Flüchtlingsheim“, fordert der gf. Döblinger FPÖ-Bezirksparteiobmann Klemens Resch.
Für Resch ist dieses Bauvorhaben ein Paradebeispiel dafür, wie die Interessen der Bezirks-Roten gelagert sind: „Anstatt leistbaren Wohnraum für Österreicher in der Heiligenstädter Straße zu schaffen, will man weitere Migranten in den Bezirk lotsen. Parallel zum Flüchtlingsheim will die SPÖ dafür eine freie Fläche in der Leidesdorfgasse verbauen, anstatt dort eine Grünfläche, eine Garage für die Anrainer und eine Mehrzweckhalle mit Sport- und Freizeitmöglichkeiten für alle Döblinger zu schaffen“, ärgert sich Resch über das bezirksfeindliche Vorgehen der SPÖ.
Resch erinnert zudem daran, dass bereits 53% der Döblinger Volksschüler nicht Deutsch als Umgangssprache haben und rund 50% der Tatverdächtigen in Döbling Fremde sind.
„Und in vielen Gemeindebauten ist der Österreicher bereits zum Fremden in der eigenen Heimat geworden. Jeder weitere Zuzug von Asylwerbern und integrationsunwilligen Migranten muss unterbunden werden. Statt weiter den roten Teppich für Menschen aus aller Welt auszurollen, sollte endlich effektiv abgeschoben werden“, fordert Resch abschließend eine Trendwende in der Migrationspolitik.