Die Gesprächsverweigerung und Geheimnistuerei von SPÖ-Stadträtin Ulli Sima und der SPÖ-Döbling führen nun dazu, dass die jetzt durchgesickerten Baupläne für den ersten Bauabschnitt eine weitere, berechtigte Empörung in der Bevölkerung auslösen.
„Auf unseren Bürgerständen, in dutzenden E-Mails und Anrufen, sowie bei diversen Zufallsbegegnungen im Bezirk teilen mir die Döblinger ihre Wut über den von der SPÖ gegen den Bürgerwillen veranlassten Baubeginn des Radweges Krottenbachstraße mit“, schildert der gf. FPÖ-Döbling Bezirksparteiobmann Klemens Resch seine Gespräche mit den Anrainern in den letzten Tagen.
„Das SPÖ-Radweg-Chaos auf der Krottenbachstraße ist nun perfekt. Im Abschnitt zwischen S-Bahn Station und Cottagegasse bzw. bis zur Billrothstraße gibt es zu Stoßzeiten an Wochentagen - allen voran den Morgenstunden - schon jetzt immer eine starke Staubildung. Und genau dort sollen nun Spuren entfallen, das Überholen des Busses wird verunmöglicht und eine Umfahrung wird geschlossen. Darüber hinaus wird seitens der SPÖ gar nicht oder nur mangelhaft kommuniziert. Offenbar ist man sich jetzt selbst bewusst, dass man einen ordentlichen Bock geschossen hat“, mutmaßt Resch über die Beweggründe des SPÖ-Versteckspiels.
Resch verlangt daher, dass ein sofortiger Baustopp verhängt wird und endlich der Bürgerwille in der SPÖ beachtet wird.