“Benachteiligungen beseitigen - Erfolge ermöglichen”, so der Leitsatz der Volkshilfe Wien. “Wessen Erfolg die Volkshilfe als gemeinnützige Organisation unterstützt ist heute für viele Wähler in Döbling sichtbar geworden, als die Wahlbeisitzer der SPÖ-Döbling mit Jausensackerl der Volkshilfe versorgt wurden”, ist der Klubobmann der FPÖ-Döbling, Klemens Resch, empört. Die Genossen beweisen selbst am Wahltag, wie Freunderlwirtschaft in Wien zu funktionieren scheint. “Unter einer gemeinnützigen Wohlfahrtsorganisation stellt man sich landläufig etwas anderes vor, oder ist die SPÖ-Döbling tatsächlich so hilfsbedürftig?”, wirft Resch die Frage auf.In Erklärungsnotstand gerät nun der Leiter der Volkshilfe Döbling, Bezirksvorsteher Stellvertreter Thomas Mader. “Es ist zu bezweifeln, dass die öffentlichen Fördergelder für die Volkshilfe tatsächlich dafür gedacht sind, letztendlich bei SPÖ-Funktionären anzukommen”, so Resch, der rechtliche Schritte prüfen lässt.